Graduate School of the Arts and Humanities (GSAH)

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GSH Soft Skills | Überfachliche Kompetenzen

Forschungsprojekt- und Selbstmanagement

Mittwoch, 21.02.2018, 09:15 Uhr

Susanne Matuschek, MATUSCHEK CONSULTING

Diese von der Graduate School of the Humanities am Walter Benjamin Kolleg organisierten Kurse zur Aneignung überfachlicher akademischer und berufsvorbereitender Kompetenzen stehen prioritär allen Doktorierenden der GSH sowie in zweiter Priorität der GSA offen. Freie Plätze können je nach Anmeldeeingang an weitere Doktorierende, MA-Studierende, Postdocs und externe Interessierte vergeben werden.

Veranstaltende: Graduate School of the Humanities | Walter Benjamin Kolleg
Redner, Rednerin: Susanne Matuschek, MATUSCHEK CONSULTING
Datum: 21.02.2018
Uhrzeit: 09:15 - 17:00 Uhr
Ort: Seminarraum 104
Hauptgebäude Universität Bern
Hochschulstrasse 4
3000 Bern
Merkmale: Öffentlich
kostenlos

Inhalt

Eine Dissertation ist ein komplexes Projekt! Das Dissertationsprojekt zieht sich über mehrere Jahre, verlangt von den Doktorierenden wissenschaftliche und methodische Kompetenzen, stellt aber auch hohe Anforderungen an die Organisation der Inhalte und sich selbst.

Dieser Workshop vermittelt die wichtigsten Elemente eines gelungenen Forschungsprojekt- und Selbstmanagements.

Im Teil “Forschungsprojektmanagement” stehen die Planung, Organisation und Struktur im Vordergrund, wie sinnvolle Ziele gesetzt und Risiko-Elemente identifiziert werden können und Output im Blick behalten werden kann. In einem zweiten Teil wird auf das genauso essentielle “Selbstmanagement” eingegangen. Dafür wird zunächst eine Standortbestimmung mit Selbsteinschätzung als praktische Übung durchgeführt. Anschliessend wird im Theorieteil vermittelt, wie Selbstkompetenz aufgebaut und erhalten werden kann, was beim Umgang mit Veränderungen auch in der eigenen Karriere-Entwicklung wichtig ist. Zum Thema Zeit- und Stressmanagement bietet der Workshop eine praktische Übung, Tipps aus der Praxis für mehr Balance und ein „on-the-hand-Tool“.

Susanne Matuschek

Studium der Biologie an der Universität Konstanz und Abschluss als Verhaltensbiologin. Dann folgten Stationen in der Forschung (Universität Konstanz), als Projekt- und Produktmanagerin (Privatindustrie) und Leiterin der Sektion AIDS im Bundesamt für Gesundheit (BAG). Von 2003-2011 Schweizerischer Nationalfonds (SNF), wo Susanne Matuschek in der Abtl. Karrieren Leiterin der Förderinstrumente Marie Heim-Vögtlin-Beiträge (Frauenförderung) und EURYI Awards war und zudem den Vorsitz zweier Europäischer Arbeitsgruppen zum Thema „Research Careers“ inne hatte. Im Jahr 2010 hat Susanne Matuschek mit MATUSCHEK CONSULTING ihr eigenes Unternehmen gegründet, im Rahmen dessen sie Workshops/Trainings und Coachings/Beratungen für Nachwuchswissenschaftler/innen durchführt.
Mehr Informationen: www.matuschek.ch