Begleitung/Moderation:
Prof. Dr. Christian Büschges
Prof. Dr. Thomas Späth
Daten: 24. September, 22. Oktober, 19. November, 10. Dezember, jeweils 12:30-15.00 Uhr
Ort: Unitobler, Walter Benjamin Kolleg, Muesmattstr. 45, Sitzungszimmer
ECTS: 2
Inhalt
Das Schlagwort der Globalisierung steht für die Vorstellung einer immer weiter und dichter werdenden Mobilität und Vernetzung von Menschen, Waren und Ideen. Die aktuellen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Konflikte im Kontext der Migration in Europa oder Nordamerika, im Nahen Osten oder Afrika machen aber deutlich, dass im Zuge von Globalisierungsprozessen oftmals alte Grenzen rekonstituiert und neue Grenzen konstruiert werden. Das Lektüreseminar unternimmt aus einer interdisziplinären Perspektive die Analyse verschiedenen Formen der – territorialen, kulturellen etc. – Grenzziehung im globalen Kontext. Zur Diskussion stehen einerseits theoretische Ansätze zum Konzept der Grenze(n), andererseits konkrete Fallbeispiele. Die erste Sitzung dient der Einführung in die Thematik und der Auswahl der Themenbereiche, die in den drei folgenden Lektüresitzungen behandelt werden: Die TeilnehmerInnen sind aufgefordert, Vorschläge zu Fragestellungen, die sie im Zusammenhang mit dem Thema der Grenze(n) interessieren, einzubringen.
Anmeldung:
Den Flyer zu diesem Angebot findet Ihr im Anhang. Anmeldung bis 16.09.2019 an virginia.holzer@unibe.ch und über KSL: https://www.ksl.unibe.ch (Login mit UniBe-Account, Suche mit Titel)