Überfachliche akademische Kompetenzen | Soft Skills

Fertig lustig. Wissenschaftliches Schreiben als Arbeitspraxis – ein Workshop für Doktorierende

Montag, 24.10.2011, 14:00 Uhr

Prof. Dr. Valentin Groebner, Universität Luzern

Diese von der Graduate School of the Humanities am Walter Benjamin Kolleg organisierten Kurse zur Aneignung überfachlicher akademischer und berufsvorbereitender Kompetenzen stehen prioritär allen Doktorierenden der GSH offen. Freie Plätze können je nach Anmeldeeingang an weitere Doktorierende, MA-Studierende, Postdocs und externe Interessierte vergeben werden.

Veranstaltende: Interdisciplinary Cultural Studies | Graduate School of the Humanities | Walter Benjamin Kolleg
Redner, Rednerin: Prof. Dr. Valentin Groebner, Universität Luzern
Datum: 24.10.2011
Uhrzeit: 14:00 - 17:00 Uhr
Ort: 323
Hauptgebäude
Parkterasse 14
3012 Bern
Merkmale: Öffentlich
kostenlos

Fertig lustig.
Wissenschaftliches Schreiben als Arbeitspraxis – ein Workshop für Doktorierende

Im Grunde gibt es nur zwei Arten von Dissertationen: diejenigen, die abgeschlossen wurden – und die andren, auf immer unbeendet gebliebenen.

Eine Dissertation fertig stellen heisst in der Praxis, eigene Texte  zu produzieren, nach bestimmten Kriterien passend zu machen, zu redigieren und in ein komplettes Manuskript einzuarbeiten – und das alles unter beträchtlichem Zeitdruck. Die Veranstaltung bietet eine Reihe von praktischen Hilfen und Hinweisen zu einem solchen Fertigschreiben unter Druck. Zeitplanung und Schreibstrategien werden uns dabei ebenso beschäftigen wie der Umgang mit einschüchternden Vorbildern, fachspezifischen Sprachregelungen und strubem Jargon.

Prof. Dr. Valentin Groebner, Universität Luzern

Datum: 24. Oktober 2011
Zeit: 14:00-17:00 Uhr
Ort: Universität Bern, Hauptgebäude, Parkterasse 14, Raum 323

Valentin Groebner

Valentin Groebner ist Professor für Geschichte des Mittelalters und der Renaissance an der Universität Luzern. Er hat über Korruption geschrieben (Gefährliche Geschenke, 2000), über Gewaltbilder (Ungestalten, 2003), über die Entstehung von Ausweisen und Steckbriefen (Der Schein der Person, 2004) und über die Geschichte und Selbstdarstellung der Mittelalter-forschung (Das Mittelalter hört nicht auf. Über historisches Erzählen, 2008). Zur Zeit beschäftigt er sich mit der Geschichte des menschlichen Körpers als Ware und mit Geschichtsinszenierungen und Reenactments.