Theorie- und Methodenseminare

Von Aktanten, Kollektiven und Symmetrien

Mittwoch, 18.05.2011, 10:15 Uhr

Dr. Manuela Rossini, Universität Bern, Dr. Rainer Egloff, Ludwik Fleck Zentrum am Collegium Helveticum

Diese von der Graduate School of the Humanities | Walter Benjamin Kolleg organisierten Kurse stehen allen Doktorierenden der Phil.-hist. Fakultät offen. Freie Plätze können an MA-Studierende, Postdocs und externe Interessierte vergeben werden.

Veranstaltende: Interdisciplinary Cultural Studies | Graduate School of the Humanities | Walter Benjamin Kolleg
Redner, Rednerin: Dr. Manuela Rossini, Universität Bern, Dr. Rainer Egloff, Ludwik Fleck Zentrum am Collegium Helveticum
Datum: 18.05.2011
Uhrzeit: 10:15 - 15:00 Uhr
Ort: Blockveranstaltung
UniS
Schanzeneckstrasse 1
3012 Bern
Merkmale: Öffentlich
kostenlos

Von Aktanten, Kollektiven und Symmetrien

Dr. Rainer Egloff, Ludwik Fleck Zentrum am Collegium Helveticum
Dr. Manuela Rossini, Universität Bern

Bruno Latour gilt heute nicht nur als wichtiger Protagonist der «Aktor-Netzwerk-Theorie», sondern als führender Vertreter der Wissenschaftsforschung und der Kulturwissenschaften überhaupt. Der Lektürekurs widmet sich den Entstehungskontexten und zentralen Elementen des Latourschen Denkens. Dabei stehen die Übergänge zwischen menschlichen und nichtmenschlichen Akteuren und zwischen wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Domänen im Vordergrund. Die systematische Stringenz und Anwendbarkeit der Theorie sollen ebenso kritisch diskutiert werden wie ihre politischen Implikationen. Ist Latours «Posthumanismus» tragbar?

Datum: 18. Mai 2011
Zeit: 10:15 - 12:00 Uhr und 13:15 - 15:00 Uhr
Ort: Universität Bern, Falkenplatz 16, Gartenhaus

Rainer Egloff, Ludwik

Rainer Egloff ist Historiker und Kulturwissenschaftler und am Ludwik Fleck Zentrum des Collegium Helveticum der Universität Zürich und ETH Zürich tätig. Seine wichtigsten Forschungs- und Arbeitsgebiete liegen in den Bereichen Wissenschaftsgeschichte der Sozialwissenschaften, Stadt- und Regionalforschung sowie Inter- und Transdisziplinarität.

Manuela Rossini

Manuela Rossini ist am IASH als Koordinatorin der Graduate School und als wissenschaftliche Mitarbeiterin im td-net for Transdisciplinary Research tätig. Ihr theoretisches Interesse gilt den Literature & Science Studies und dem Critical Posthumanism.